Was unterscheidet einen Kräutertee von schwarzem oder grünem Tee?

In den zwei vorherigen Blogartikeln haben wir uns bereits mit den Themen «Was ist schwarzer Tee?» sowie «Was ist Grüntee?» beschäftigt. Sowohl Schwarztee wie auch Grüntee sind Tees im eigentlichen Sinne – es handelt sich um Blätter, Knospen etc. des Teebaums Camellia sinensis. Kräutertee wird lediglich umgangssprachlich auch «Tee» genannt, enthält aber keine Pflanzenbestandteile des Camellia sinensis. Stattdessen werden Rinde, Stiele, Wurzeln, Samen, Früchte und andere Pflanzen verwendet.

Diese getrockneten Pflanzenbestandteile werden mit kochendem Wasser aufgegossen um ein Aufgussgetränk herzustellen. Mit Ausnahme von Matetee enthält der so genannte Kräutertee auch kein Koffein.

Bestandteile von Kräutertees

Wurzeln eignen sich hervorragend als Zutat für Kräutertees. Sie ziehen die Nährstoffe aus dem Boden um diese an die Pflanzen weiterzugeben und enthalten wirksame organische Verbindungen.

Beispiele:

• Süssholzwurzeln
• Zichorie
• Ingwer

Rinden sind wie Wurzeln für die Versorgung der Pflanze lebenswichtig. Sie werden nicht ganz so häufig wie Wurzeln eingesetzt, erfreuen sich aber zunehmender Beliebtheit. Als Beispiel sie der Zimt erwähnt.

Blüten geben Kräutermischungen nicht nur Farbe und Geschmack, sondern besitzen je nach Pflanzenart vielerlei positive Eigenschaften für das Wohlbefinden.

Beispiele:

• Kamille
• Hibiskus
• Lindenblüten

Blätter geben Geschmack und Aroma ab und haben vielfältige Wirkungen von belebend bis beruhigend. Testen Sie beispielsweise unseren Turm Bio Schweizer Kräuter Tee.

Zu guter Letzt dürfen in Kräutertees natürlich auch Früchte und Samen nicht fehlen, sei es aufgrund der Vitamine und Mineralien oder auch der Verbesserung des Geschmacks. Wir wäre es zum Beispiel mit dem Turm Bio Früchtemix-Moringa mit Hagebutten?