Die Erfindung des Teebeutels

Wir nähern uns einer quasi philosophischen Frage: Teebeutel oder loser Tee – was bevorzugen Sie? Worauf gilt es zu achten? Sicher ist, dass es Für und Wider seit der Erfindung der Teebeutel gibt. Interessant zu wissen ist, wie der Teebeutel überhaupt entstanden ist: Anfang des 20. Jahrhunderts schickte ein New Yorker Teehändler seinen Kunden Teeproben in Seidenbeuteln. Sie sollten den Tee aus den Beuteln entnehmen und aufbrühen. Die Kunden allerdings brühten den Tee direkt mit den Beuteln auf – et voilà die ersten Teebeutel sind durch ein Missgeschick entstanden!

Pyramidenförmige Teebeutel

Zwischenzeitlich wurden Teebeutel flach in rund und eckig sowie als pyramidenförmige Teebeutel entwickelt. Wichtig für die volle Aromenvielfalt von Tee ist, dass die Teeblätter viel Platz zum Schwimmen haben. Dies ist bei der Verwendung von losem Tee in einem Teesieb optimal gegeben. Keine Bewegungsfreiheit haben die Teeblätter bei flachen Teebeuteln, weshalb diese nicht empfehlenswert sind. Die pyramidenförmigen Teebeutel ermöglichen eine bessere Extraktion, da das Wasser den Tee leichter umspülen kann.

Fazit Teebeutel oder loser Tee

Die Verwendung von qualitativ hochwertigem losen Tee liefert ein unvergessliches Erlebnis und verursacht mit Utensilien wie einem Teesieb nur minimal mehr Aufwand wie das Aufbrühen von Teebeuteln. Lose Teeblätter geben ihren Geschmack nur langsam an das Wasser ab. Wer aus Gründen der Bequemlichkeit Teebeutel bevorzugt, dem sei empfohlen keine flachen Teebeutel zu verwenden, sondern nur pyramidenförmige Teebeutel wie wir sie beispielsweise bei dem Turm Bio-Schwarztee Assam Second Flush FTGFOPI Tonganagaon nutzen. Morgens, wenn es schnell gehen soll belebt Sie dieser Tee der Spitzenqualität mit einem zarten malzigen Aroma.